per du

zu meinen unschlagbaren vorläufigen lieblingsplätzen gehören die oberschenkel der hütefrau. da lungere ich gerne, schnurre laut und haue ihr vor vergnügen die krallen in die cellulite. dann qietscht sie. auch vor vergnügen natürlich.


die oberschenkelsause gibt es in zwei varianten:

erstens: wenn ich ihr mal mein catbook leihe. sie stellt das in ihrem büro auf den großen tisch und setzt sich auf den stuhl davor. ich hüpse sofort - aus dem stand! - erstmal auf den schreibtisch und schaue was sie macht. dann steige ich ab auf ihre oberschenkel und mache es mir gemütlich zwischen der tischkante und ihrem bauchspeck.

das ist schön! sie liest mir dann immer meine post vor.

zweitens: wenn es draußen dunkel wird. zum ausruhen setzt sich die hütefrau manchmal auf ihr sofa, legt die füße hoch und schaut diesen großen plauder- und musik-kasten mit bewegten bildern an.

das sofa ist übrigens aus feinstem büffelleder, riecht gut und eignet sich hervorragend zur krallenpflege und für kurze nickerchen.

wenn die hütefrau zu mir aufs sofa kommt, dann ist meine große stunde gekommen! ich lege mich nämlich sofort oben auf ihre beine. diese hütefraubeine sind gemütlich lang und breit und weich. auch ich werde immer länger, wenn ich mich auf den rücken wälze und alle viere von mir strecke.

oh wie ich sie dafür liebe!

sie darf mich jetzt auch duzen. ich bin für die hütefrau also nicht mehr ‚sehr geehrte frau katzebutz‘, sondern ‚oh du mein äuglein‘. ich muss sie auch nicht mehr siezen und darf ab sofort einfach ‚mo jour‘ zur hütefrau sagen.

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